Viele Medaillen und Urkunden

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Verleihung der Sportabzeichen beim TV Freyung – Im Sportjahr 2023 wurden 26 Abzeichen abgelegt

Von Margit Poxleitner

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Seit Jahrzehnten bietet der TV Freyung an, Trainingseinheiten für das Deutsche, das Österreichische und das Norwegische Sportabzeichen in den vereinseigenen Sportstätten zu absolvieren. Auch 2023 traten wieder viele Sportlerinnen und Sportler an, um die „Olympischen Medaillen des Breitensportes“ zu erringen. Zur Verleihung der Sportabzeichen 2023 hatte der TV zum ersten Mal in das neue Vereinsheim am Oberfeld eingeladen, wo Sportabzeichenreferent Josef Köberl Medaillen und Urkunden übergab. Dabei wurde auch bekannt gemacht, dass der Prüferstab durch Silke Köberl erweitert werden konnte, nachdem sie im Juli 2023 die Sportleiterprüfung erfolgreich abgeschlossen hat.

Der stellvertretende Vorsitzende des TV Dr. Josef Wegele begrüßte die Absolventen der verschiedenen Abzeichen, Prüfer und als Ehrenäste Daniela Tanzer vom BLSV (Bayerischer Landessportverband) und Vereinsstadtrat Otto Christoph. Sein besonderer Gruß und Dank galt den „treibenden Kräften“ Silke und Josef Köberl sowie „den hochverdienten Älteren“, Prüfer Alfons Kopp und Herbert Weißbacher, die den Sportlern das ganze Jahr über mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit Blick auf den Übergang der Verantwortung vom langjährigen Sportabzeichenreferenten Edi Stabl auf Josef Köberl betonte er, „der Übergang hat gut funktioniert“.

Daniela Tanzer dankte den Prüfern und dem Sportabzeichenreferenten Josef Köberl für das regelmäßige Angebot, Sportabzeichen ablegen zu können. Ferner hob sie heraus, dass der TV Freyung der einzige Verein in der Region sei, der auch das norwegische und das österreichische Sportabzeichen abnimmt. Die Herausforderung bei den Sportabzeichen ist, dass es in vier Disziplinen abgelegt werden muss, wobei Schwimmen oft als besondere Schwierigkeit gilt. Auch Otto Christoph gratulierte zu den Leistungen und hob die „schöne Durchmischung in der Altersgruppierung“ heraus.

Schließlich schritt Josef Köberl zur Verleihung der Sportabzeichen. Wie schon die Jahre zuvor gab es auch 2023 wieder besonders Aktive auf den Plätzen, wie Alfons Kopp, Herbert Weißbacher, Heinz Nave, Stephan Leutzinger, Irmina Reitmair, Maria Reitmair, Silke und Josef Köberl. Zu den langjährigen Sportabzeichenjägern haben sich wie schon im letzten Jahr auch 2023 neue Absolventen gesellt.

Bei der Jugend waren die regelmäßigen Teilnehmer die Geschwister Lea Johanna und Ben-Lucas Köberl und Friedrich-Johann Kopp war auch im vergangenen Jahr wieder oft am Oberfeld vertreten. Sein Dank galt natürlich den Sportlern für die Teilnahme, ganz besonders aber seinen Helfern bei der Abnahme der Sportabzeichen, Alfons Kopp und Herbert Weißbacher.

Abschließend gab er bekannt, dass das Training für das Jahr 2024 auf den Dienstag verschoben wird. Ab 7. Mai kann ab 17.30 Uhr wieder für die Sportabzeichen trainiert werden. Wie immer werden Trainer und Prüfer den Sportlern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

DIE SPORTABZEICHEN

•Das Deutsche Sportabzeichen gab es für: Erwachsene:
Gold: Alfons Kopp (53. Wiederholung), Herbert Weißbacher (48. W.), Heinz Nave (27. W.), Maria Reithmair (22. W.), Erich Kölling (21.W.), Irmina Reithmair (15. W.) Josef Köberl (7. W.), Stephan Leutzinger (7. W.), Silke Köberl (6. W.), Martin Hödl, Andreas Souza de Lima und Martin Kubitscheck (jew. erstes Mal);
Silber: Christian Fuchs, Oliver Kaspar, Jens Helge Nave und Alessando Lenz (jew. Erstes Mal).
Jugend: Gold: Ben-Lucas Köberl (7.W.), Friedrich-Johann Kopp und Lea Johanna Köberl (jew. 6. W.)
•Österreichisches Sportabzeichen: Gold: Maria Reithmair (22 Mal), Alfons Kopp (21 Mal), Irmina Reithmair (15 Mal), Josef Köberl, Silke Köberl (jew. 2 Mal), Martin Hödl (erstes Mal);
Silber: Stephan Leutzinger (7 Mal)
• Norwegisches Sportabzeichen:
Gold: Alfons Kopp (12. gang – „gang“ ist der Begriff beim Norwegischen Sportabzeichen und bedeutet soviel wie „Wiederholung“), Maria Reithmair und Irmina Reithmair (jeweils 11. gang), Stephan Leutzinger (7. gang), Josef Köberl (4. gang), Silke Köberl (2. gang) und Martin Hödl (1. gang).

Passauer Neue Presse